Neurechter als Security in Geflüchtetenunterkunft, LK Goslar

Das hat die kasseler Gruppe task öffentlich gemacht. Sie schreibt dazu Folgendes (zuerst ist der Artikel erschienen hier):

Nachdem wir erst vor kurzem einen Artikel über die Beschäftigung eines „Sturm 18“-Neonazis in einer Heidelberger Unterkunft für Geflüchtete (Indymedia, taz, Frontal21)  geschrieben haben, müssen wir nun erneut einen ähnlichen Fall öffentlich machen: In einer Unterkunft in St. Andreasberg (Landkreis Goslar) arbeitet der neurechte Kasseler Aktivist Viktor Seibel als Security.

Einen Namen in der rechtsradikalen Szene machte sich Seibel durch unzählige Auftritte auf Kundgebungen und Demonstrationen als Redner oder (Mit-)Organisator. Zuletzt sprach er bei einem Naziaufmarsch in Wetzlar. Weiterlesen

Was tun gegen rechte Übergriffe?

Alarmliste! Wir werden handeln

Eine weitere Verschärfung der Lage ist zu befürchten.

Die „Nein zum Heim“-Initiativen schießen förmlich aus dem Boden, der braune Mob versammelt sich vielerorts vor Geflüchtetenunterkünften und es finden nächtliche Brandanschläge auf von Refugees bewohnte Wohnhäuser statt. Auch die unmittelbare Umgebung Göttingens bleibt von diesen menschenverachtenden Ausschreitungen nicht verschont: In Adelebsen wurden vor einer Unterkunft Nazi-Parolen gerufen, in Witzenhausen wurden Geflüchtete auf einem Stadtfest von mutmaßlichen Neonazis angegriffen. In Bischhagen wurde eine geplante Unterkunft durch einen Brandanschlag unbewohnbar gemacht. Es lässt sich ganz klar beobachten: Nazis und rechts gesinnte Bürger*innen werden immer aggressiver. Weiterlesen